Hier habe ich Tipps und Tricks fürs Einsammeln - kurz und bündig

Müllgreifer


und hier nochmal ausführlicher


Eine lange Grillzange oder ein Greifer sind nützlich. Dann muss man sich nicht ständig bücken und hat einen verlängerten Arm. Über Kontakt kann man sich welche ausleihen. Für das Einsammeln von Scherben sind Handschuhe unerlässlich. Ich gehe meine Sammelstrecke hin und zurück. Oft finde ich so noch etlichen Müll, der beim ersten Sammeln unentdeckt blieb. Das kommt auf den Bewuchs und den Lichteinfall an. Man hat am besten ein paar stabile Behältnisse für den Müll dabei. Ich nehme eine kleinere Tüte für Kippen oder kleinere Fetzen. Die kann ich dann leicht in einem öffentlichen Mülleimer ausleeren und weiternutzen. Recycelfähigen Müll sammle ich in einer weiteren stabilen Tüte. Den entsorge ich zu Hause in meine gelbe Tonne. Schwere Teile wie Flaschen lege ich mir am Weg bereit und hole sie zum Ende meiner Sammlung ab. Sollte sich irgendwo viel Müll türmen, den man nicht abtranportieren kann, ist eine Meldung an den hessischen Mängelmelder angebracht. Die Adresse findet man unter "links". Selbstverständlich könnte man auch auf der Gemeinde anrufen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht leicht ist, die Zuständigkeit zu klären, ob Kreis oder Gemeinde oder... Wer vor allem kleinteiligen Müll von ebenen Flächen einsammeln möchte, nimmt einen Besen und ein Kehrblech mit. Das erleichtert die Arbeit besonders im Umfeld eines Glascontainers. Immer mit Spaß! Ich bin fröhlich beim Sammeln. Man tut der Natur ganz unmittelbar etwas Gutes. Das bringt super Laune! Man kann auch stolz sein, dass ein Fleckchen Erde wieder schön aussieht. Apropos Natur:

Es gilt Rücksichtnahme auf Pflanzen und Tiere!

Vögel könnten im Gebüsch brüten oder Tiere sich im Unterholz aufhalten, die ungestört bleiben sollen. Daher sammle ich den Müll möglichst schon dann ein, bevor er vom Wind und Regen in die sensiblen Bereiche, die Wohn- und Schlafzimmer unserer Tierwelt gebracht wird.